So, sorry, dass ich jetzt erst schreibe. Ich musste erstmal ankommen.
Sonntag 26. September 2010
15:00 Uhr Ankunft am Flughafen: müde von der Reise
15:30 Uhr Kollegin gesichtet :-) sie hat mich zur Wohnung gebracht. Dank street view habe ich die Wohnung auch schnell erkannt.
16:30 Uhr Ankunft in der Wohnung. Kurze Führung durch die Räumlichkeiten. Tee trinken mit neuer Kollegin und Mitbewohnerin.
17:30 Uhr Einzug ins neue 6 m² "Zimmer"
18:30 Uhr Meine neue Umgebung erkundet
23:00 Uhr erstes mal ins Bett gehen in Madrid
Montag 27. September 2010
Nach einer fast schlaflosen Nacht, weil das Bett unglaublich quitscht, habe ich mich am Vormittag mit meiner Kollegin Dawn (im spanischen: Alba) getroffen. Weiß immer noch nich, wie ich sie jetzt nennen soll :-)! Haben ein paar Dinge besprochen und los ging es mit:
Monatskarte für die Metro beantragen. Ist alles anders als bei uns. Gut, dass ich noch ein paar Passbilder mithatte, sogar gerade in der Handtasche dabei. Jetzt weiß ich, für was die Handtasche gut ist. Lauter nützliche Dinge, zur richtigen Zeit. :-)
Sind dann noch zur Sprachschule. Nach langem anstehen wurde uns gesagt, dass ich zu spät bin und ich es in ein paar Wochen nochmal versuchen könnte. Komisch, naja, so läuft das hier. Erinnert mich eher an afrikanische Verhältnisse :-)
Sind dann zu Dawns befreundeten Ehepaar gegangen. Dort habe ich Elke getroffen. Sie kenne ich von letztem Jahr. Habe sie bei dem Projekt auf dem Jakobsweg kennen gelernt. Am zweiten Tag schon gleich deutsch reden, das war echt schön. Haben kurz geredet und dann losgezogen zum Mittagessen. Und es stimmt!!! Hier ist es wirklich alles viel später. Wir waren um 16 Uhr Mittagessen. In einem deutschen Restaurant. Meine Kollegin musste irgendwann ganz schnell weg, sodass ich mit dem Ehepaar, Elke und ner Freundinn von ihr allein im Restaurant saß. Ach, das Ehepaar sind aus den USA, sodass ich mich mit ihnen unterhalten konnte :-)
Nach ner Weile sind wir dann gegangen. Robert hat mir noch einiges von Madrid gezeigt.
Als ich zu Hause war hab ich echt gedacht, mir sind Engel begegnet. Ich hatte gleich schon einen Schock, als ich ankam. Ich habe just in dem Moment, als ich in Madrid angekommen gemerkt, dass ich jetzt von zu Hause und meinem vertraulichen Umfeld weg bin. Die ersten Tage waren echt hart, viel Eindrücke und am ersten Abend bin ich mit dicken Kopfschmerzen ins Bett gegangen. Elke und das amerikanische Ehepaar waren für mich wie Engel. Ich bin so froh, dass ich sie getroffen habe. Selbst alles in englisch auszudrücken und zu verstehen ist sehr schwer für mich! Ui, wie wird das in spanisch :-)
Das war der zweite Tag! Auch ein paar Bilder von der Stadt. Habe noch nich so richtig sightseeing gemacht. Das kommt noch!
Dienstag 28. September
Wiedermal vormittags mit meiner Kollegin getroffen um Dinge zu besprechen und Sachen zu organisieren, wie:
Spanisches Handy kaufen. Haben uns verschiedene Angebote eingeholt, um einen möglichst guten Deal zu machen. Haben dann im dritten Geschäft was tolles gefunden. Das Handy musste aber erst bestellt werden und ich soll nachmittags noch mal wieder kommen. Weiter ging es zur Universität. RIESIG!! Hammer! Haben dann gefragt, ob ich dort Spanischunterricht bekommen kann. Ist nicht so günstig wie die Sprachschule, von daher muss ich das erst absprechen. Anschließend hab ich mich mit Joanna, Frau von Robert, getroffen. Sie hat mir ein wenig die Einkaufsstraßen gezeigt und mich zum Mittagessen eingeladen. Anschliend bin ich wieder zu dem Handyladen gefahren und habe das Handy gekauft. Supi! Jetz bin ich auch erreichbar :-)! Danach kurz zu Hause unter die Dusche gesprungen und wieder weg zu einer Studentengruppe in der spanischen Gemeinde, zu der Dawn auch geht. War alles auf spanisch, aber sie war so lieb, für mich auf englisch zu übersetzen. Hab zwar immer noch nich alles verstanden, aber immerhin mehr :-)
Habe dort dann auch noch ein paar Leute kennen gelernt. Die sind super nett. Neben mir saß eine Deutsche. Habe es an ihrem Akzent gehört, als sie sich mit einer Engländerin auf englisch unterhalten hat. Habe sie im Laufe des Abends mal angesprochen. Sie war auch erst das zweite mal dort, geht auch in die Gemeinde und studiert hier. Sie kennt Campus für Christus aus Deutschland. Also, ich denke, ich werde sie wieder treffen!
Irgendwann bin ich dann wiede nach Hause gefahren und ab in mein quitschiges Bett.
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